Der Kurs ist durch ein stark theoriegeleitetes Vorgehen gekennzeichnet. Die Studierenden setzen sich gezielt mit den theoretischen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität beim Einsatz geographischer Bildungsmedien auseinander, um ihre eigenen Konzepte für die Unterrichtspraxis gewinnbringend auf dieser Basis erstellen und durchführen zu können. Auch die videobasierte Analyse der Unterrichtserfahrungen erfolgt in stetigem Rückgriff auf die bildungswissenschaftliche Theorie. In diesem Kapitel werden die theoretischen Grundlagen, die hierbei relevant sind, beleuchtet. Konkret geht es um verschiedene theoretisch fundierte Ansätze des Umgangs mit Heterogenität beim Einsatz geographischer Bildungsmedien (kompetenzorientierte Aufgabenkultur, Thinking Through Geography, Binnendifferenzierung, Medienkompetenz) wie auch um die unterrichtsbezogene Analysekompetenz als Ziel universitärer Lehrerbildung (Professionelle Unterrichtswahrnehmung, Lesson Analysis Framework). Das Kapitel vermittelt diese Grundlagen in einer prägnanten Überblicksdarstellung mit Verweisen auf die einschlägige Fachliteratur, die sich für die vertiefende Auseinandersetzung anbietet.
- Umgang mit Heterogenität beim Einsatz von Bildungsmedien
- Unterrichtsbezogene Analysekompetenz als Ziel universitärer Lehrerbildung
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