Studienkurs "Sportliche Talente erkennen und fördern"

Baustein 3

Diagnostik sportlichen Talents

Umfang: ca. 2 Sitzungen à 90 Minuten

Kompetenzen: Die Kursteilnehmer:innen kennen Anlässe und Prozesse der Identifikation sportlicher Talente. Sie wissen um Best Practice Beispiele der Identifikation sportlicher Talente und können diese anhand theoretischer Modelle reflektieren. Die Kursteilnehmer:innen sind in der Lage, Indikatoren sportlicher Talente zu benennen und in der Praxis zu erkennen.


Inhalte und methodische Umsetzung

Der dritte Baustein des Kurses umfasst zwei Sitzungen á 90 Minuten. Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit der Thematik der Talentidentifikation bzw. Diagnostik. In diesem Rahmen lernen die Kursteilnehmer: innen verschiedene in der Praxis eingesetzte Beispiele zur Talentidentifikation kennen, wenden diese in der Praxis an und reflektieren sie kritisch.

In der ersten Sitzung lernen die Kursteilnehmer:innen den Paderborner Vielseitigkeitstest, die Talentsichtung an Schulen in Nordrhein-Westfalen sowie die Talentdiagnostik des Deutschen Handballbundes als Beispiele der Talentidentifikation kennen. In der zweiten Sitzung wird der Deutsche Motorik-Test 6–18 (DMT 6–18, Bös, Schlenker, Büsch, Lämmle, Müller, Oberger, Seidel & Tittlbach, 2009) vorgestellt und anschließend ausgewählte Übungen daraus praktisch durchgeführt. Auf Basis dessen erfolgt anschließend eine kritische Reflexion des DMT 6–18 als Instrument zur Talentidentifikation sowie eine theoretische Überarbeitung bzw. Abwandlung des Tests mit der Zielstellung, ein ganzheitliches, praktisch durchführbares Instrument zu entwerfen.

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