(Sprachliche) Heterogenität
Umfang: ca. 2 Sitzungen à 90 Minuten
Kompetenzen: Die Kursteilnehmer:innen sind in der Lage, Merkmale/Kennzeichen (sprachlicher) Heterogenität zu identifizieren. Die Kursteilnehmer:innen sind in der Lage, theoretisch erarbeitete Heterogenitätskonzepte auf den Unterricht zu beziehen.
Inhalte und methodische Umsetzung
Im zweiten Baustein nähern sich die Studierenden dem Thema Heterogenitätsdimensionen und deren Einfluss auf das schulische Lernen an. Besondere Beachtung wird der sprachlichen Heterogenität geschenkt.
Im Rahmen des Kursbausteins 1 sammeln die Studierenden erste Erfahrungen mit dem Thema Heterogenität. Dies geschieht entweder durch das Zusammentreffen mit einer Schulklasse, einzelnen Schüler:innen oder durch die Verwendung ausgewählter authentischer Materialien, wie zum Beispiel Videosequenzen von Unterricht aus Deutschklassen. Dadurch entwickeln die Studierenden bereits ein Gefühl für die Spannbreite der Sprachkenntnisse einer sprachlich heterogenen Schulklasse. Diese Erfahrungen werden in diesem Baustein wieder aufgegriffen.
Neben der Kenntnis der verschiedenen Sprachniveaus sollen sich die Studierenden insbesondere dessen bewusstwerden, dass das sprachliche Niveau der Schüler:innen keine Aussage über weitere Eigenschaften und Fähigkeiten der Schüler:innen, wie zum Beispiel kognitive Begabungen, macht.
Baustein 2 setzt sich aus einer Seminarsitzung und einer Übung an der Universität zusammen. Authentisches Material aus der Schule wird in einer praktischen Vertiefungseinheit verwendet. Folgend werden die Inhalte und methodische Umsetzung der Seminareinheiten dargestellt.
Materialien zum Download
