Der Schreibprozess
Umfang: ca. 2 Sitzungen à 90 Minuten
Kompetenzen: Die Teilnehmer:innen wissen, was die einzelnen Phasen des Schreibprozesses ausmacht und wo Schüler:innen je nach individuellen Voraussetzungen Schwierigkeiten haben können. Sie sind in der Lage, jeweils adäquate Unterstützungsmöglichkeiten einzusetzen.
Kursvorschlag zu Baustein 2
Inhalte und methodische Umsetzung
Zentrales Ziel des zweiten Bausteins ist es, sich eingehend mit den Anforderungen der Teilprozesse des Planens, Formulierens und Überarbeitens auseinanderzusetzen, ihren jeweiligen Beitrag zum Gelingen des Schreibvorhabens zu verstehen und angemessene Fördermöglichkeiten zu kennen. Die Studierenden sollen überdies in der Lage sein, die verschiedenen Methoden eigenständig anzuwenden und förderorientiert auszuwählen, wobei es sowohl die individuellen Schüler:innen als auch die spezifische Schreibsituation zu berücksichtigen gilt.
Die erste Einheit schließt direkt an den vorangegangenen Baustein an, indem konkrete Möglichkeiten erarbeitet werden, wie Schüler:innen in den Teilphasen des Planens und Formulierens gezielt unterstützt werden können. Danach geht es um das Formulieren von Texten. Einleitend sollte darauf hingewiesen werden, dass sich die Phasen des Formulierens und Überarbeitens nur schwer voneinander abgrenzen lassen, was sich auch in der Förderung niederschlägt. Nichtsdestoweniger wird versucht, die Methoden eher einer der beiden Phasen zuzuordnen. Auch sollte angesprochen werden, dass es in beiden Phasen von besonderer Wichtigkeit ist, zielorientiert vorzugehen, um Schreib- und Überarbeitungsprozesse kontrollieren und ggf. anpassen zu können.
Die zweite Einheit rundet das Thema Formulieren von Texten ab, indem kooperative Schreibformen reflektiert werden. Schwerpunktmäßig ist diese sodann dem Überarbeiten von Texten gewidmet.
Materialien zum Download